In der Warenbestellung wird die Mengenauswahl je Artikel einfacher durch eine Statistik über den aktuellen Bestand und die bisherigen Verkäufe und eine Verkaufsprognose.
Wenn man in das Eingabefeld Menge klickt, erscheint die Statistik als Popup. Für den schnellen Überblick enthält sie auch ein Diagramm mit den Verkäufen der letzten 12 Monate.
Es wird nun zwischen dem Zeitpunkt an dem die Rechnung gestellt wird und dem an dem die Leistung erbracht wird, unterschieden. Wird ein Lieferschein erstellt, gilt dessen Erstellungszeit als Leistungserbringungszeit. Wird aus dem Lieferschein im Backoffice eine Rechnung erstellt, gilt der Zeitpunkt der Rechnungserstellung als Verkaufszeitpunkt. Bei einem Posten ohne Leistungserbringungszeitpunkt gilt der Verkaufszeitpunkt als Leistungserbringungzeitpunkt.
Bei Buchungen im Buchungssystem KORONA.resource oder KORONA-cloud Event-Lite gilt die Eventstartzeit als Leistungserbringungszeitpunkt und die Rechnungsstellung als Verkaufszeitpunkt.
Zur Auswertung dieser Leistungserbringung wurden zwei neue Berichte erstellt, die auf Grundlage verbuchter Lieferscheine, Faktura-Rechnungen und importierter Belege die Umsätze anzeigen. Im Bericht Umsätze nach Leistungserbringung können die Abverkäufe nach Sparte gruppiert abgerufen werden. Gefiltert wird dabei nach der Leistungserbringungszeit. Im Bericht Leistungsabgrenzung werden die Spartenumsätze nach Leistungserbringungszeitpunkt und nach Verkaufszeitpunkt gegenübergestellt.
Diese Berichte sind im Plus-Paket enthalten.
Lieferanten können nun leichter importiert werden. Statt die eigene Tabelle auf das Format der KORONA Cloud anzupassen, verwenden Sie nun einfach den Custom CSV/Excel Import. Dort können Sie nun folgende Daten importieren:
- Lieferantennummer
- Lieferantenname
- Firma
- Vorname Ansprechpartner
- Nachname Ansprechpartner
- Telefonnummer Ansprechpartner
- E-Mail Ansprechpartner
- Adresszeile 1
- Adresszeile 2
- PLZ
- Ort
- Bundesland
- Land
An einem Artikel können verschiedene Artikelcodes hinterlegt werden, um verschiedene Gebinde (Einzel- oder Mehrpack) beim Verkauf komfortabel per Scancode zu unterscheiden. In der Artikelkonfiguration kann nun auch eine Beschreibung für den jeweiligen Artikelcode hinterlegt werden. Somit wird die Unterscheidung etwas vereinfacht, wenn es verschiedene Größen von Mehrpacks gibt.
Das Dashboard-Widget Knappe Bestände gibt es nun auch als Menüeintrag (1) im Bereich Warenwirtschaft.
Damit die Dringlichkeit einer Bestellung besser beurteilt werden kann, steht im Bestellvorschlag nun auch der aktuelle Bestand (2) der vorgeschlagenen Artikel. Außerdem fallen so negative Bestände durch Fehlbuchungen auf, die vor der Bestellung korrigiert werden müssen.
Auf dem Lieferschein können nun die Preise der gebuchten Artikel ausgewiesen werden. Es kann hier aber nur von vorraussichtlichen Preisen gesprochen werden, da erst bei Rechnungsstellung die dann gültigen Preise verwendet werden können.
Diese Anzeige kann in der Konfiguration des Bonlayouts aktiviert werden. Dazu wird der Haken bei „Preisinformation auf Lieferschein anzeigen“ gesetzt.
Wenn im Bericht die Option „Artikel auflisten“ aktiviert ist, können Sie auswählen, ob Sie die Artikel nach Name, Nummer oder Umsatz sortieren möchten.
Im Zuge der Vorbereitung auf die Gesetzesänderungen ab 2020 werden nun alle relevanten Änderungen, die an einer Kasse vorgenommen werden, gespeichert. Folgende Änderungen werden protokolliert und können im Backoffice unter Verkauf > Verkaufspunkte > Mehr > Verkaufspunktänderungsprotokoll eingesehen werden:
- Änderung der Nummer
- Änderung des Namens
- Koppeln
- Entkoppeln
- Ändern der Organisationseinheit
- Löschen
Um im Backoffice eine Rechnung oder einen Lieferschein zu erstellen, können Sie nun zuerst den Kunden in der Kundenübersicht auswählen und dann direkt von dort die Rechnung oder den Lieferschein erstellen. So können Verwechselungen aufgrund gleicher oder ähnlicher Namen reduziert werden.
Sie öffnen einfach die Kundenliste unter Verkauf > Kunden. Nun können Sie direkt in der Liste einen Kunden markieren und unter Mehr den Kunden in eine neue Rechnung oder einen neuen Lieferschein übernehmen. Wenn Sie zunächst mehr Details sehen möchten, bearbeiten Sie den Kunden und finden dort unter Mehr dieselben Optionen.
Für eine Aktion vom Typ Bonuspunkte für Kunde kann man nun auch einstellen, dass die Bonuspunkte für einen Belegrabatt eingelöst werden. Es wird festgelegt, wie viele Punkte eingelöst werden, um einen festgelegten Rabatt zu erhalten.
Mit der neuen Spalte „Sortimentsnummer“ können die Verkäufe in externen Auswertungen nach Sortimenten getrennt analysiert werden.
In der Mobilversion des Managementberichts wird nun in der Spalte „Belege“ auch die Menge der verkauften Artikel angegeben.
Die Kasse kann Nummern mit . und , interpretieren. Um die beiden Zeichen auch für die automatische Erkennung nutzbar zu machen, können die Nummernkreise nun im Backoffice mit diesen Zeichen konfiguriert werden.
Achtung! Nur bei englischen und schweizer Kassen kann . verwendet werden, da bei deutschen Kassen der . immer durch , ersetzt wird!
Im Bonlayout kann die Option „Zeige Postenstornos“ aktiviert werden. Wenn dann ein Posten vom Beleg storniert wird, steht das auf dem ausgedruckten Bon. Nun wird diese Information auch ins Backoffice übertragen und kann somit in der Belegliste angezeigt werden. Zusätzlich gibt es im Filter Belegtyp eine neue Option „Stornierte Posten“.
Außerdem können so auch im Belegarchiv der Kasse die Postenstornos auf älteren Belegen nachvollzogen werden.
Für diese Funktion wird das Plus-Paket benötigt. Diese Funktion steht erst nach dem Kassenupdate zur Verfügung und wirkt sich nur auf Belege nach dem Update aus.
Bei Verkauf von Pfandartikeln und Pfandrückgabe werden die jeweiligen Summen nun auf dem Beleg ausgewiesen. Dafür muss in der Konfiguration des Bonlayouts die Option „Pfandsaldo anzeigen“ aktiviert werden.
Am Artikel können Artikeltexte wie Allergene, Beschreibung und Ähnliches hinterlegt werden. Nun ist es auch möglich den Hersteller eines Produktes als Artikeltext zu hinterlegen.
Um eine Kundenbestellung zu erstellen, muss ein Name für den Kunden angegeben werden. Das hat bisher immer einen Kunden im System angelegt, was schnell viele unerwünschte Daten verursachen kann. Um das zu vermeiden, können Sie nun auswählen, ob der an der Bestellung angegebene Kunde, sofern er noch nicht existiert, angelegt wird.
Die neue Standardeinstellung ist, dass kein Kunde angelegt wird. Im Kassenprofil können Sie diese Einstellung ändern. Beim Erstellen/Abholen einer Kundenbestellung kann der Kassierer noch einmal individuell entscheiden. Wenn die Option aktiviert ist, erstellt das System einen Kunden, sobald die Kundenbestellung abgeholt wird.
Diese Option steht an der Kasse erst nach dem Kassenupdate zur Verfügung.
Durch die neue Erzeugermethode Gebunden drucken werden die Küchenbons etwas kürzer. Die Auswahl findet in der Artikelkonfiguration statt.
Mit der alten Erzeugermethode drucken wird jeder Artikel einzeln gedruckt. Mit der neuen Methode wird für mehrere Posten desselben Artikels nur ein Posten auf den Küchenbon gedruckt. Dabei ist es egal, ob die Posten auf dem Kassenbon gebunden sind.
In der Artikelkonfiguration muss der mit der neuen Erzeugermethode erstellte Erzeuger hinterlegt werden. Für diesen Artikel werden die Posten dann immer im Küchendruck gebunden.
Der gebundene Küchendruck kann an der Kasse erst benutzt werden, wenn diese auch ihr Update erhalten hat.
Das Update wird ab Sonntag, den 13.10.2019 bereitstehen.
Während dem Update kann weiter kassiert werden. Siehe dazu auch den FAQ-Artikel: Kann die Kasse auch ohne Verbindung zur Cloud genutzt werden?