Zeitraster definieren die möglichen Startzeiten und Intervalle wiederkehrender Angebote. Beispiele:
- eine öffentliche Führung, die täglich zu einer festen Zeit stattfinden kann
- eine öffentliche Führung, die wochentags um 17 Uhr, an Wochenend- und Feiertagen um 10 und 15 Uhr stattfinden kann
- ein Kurs, der dienstags und donnerstags immer zu einer festen Zeit stattfinden kann
- eine individuelle Veranstaltung, die Montag bis Freitag immer zur vollen Stunde gebucht werden kann
Solche Zeitraster benötigt man, damit man nicht alle möglichen Events einzeln anlegen muss. Ohne Verwendung eines Zeitrasters muss man im Beispiel 2 an jedem Wochentag eine und an jedem Wochenendtag 2 Führungen einzeln anlegen, damit diese im Kalender des jeweiligen Verkaufspunktes (Kasse, Buchungsbackend, Onlineshop) zur Verfügung stehen.
Beispiel Standardzeitraster
Das hier definierte Standardzeitraster besagt, dass dienstags, mittwochs und donnerstags im August und September um 15:00 Uhr ein Veranstaltungstermin stattfinden kann. Am rechten Rand sind die Zeitrastertermine in Textform dargestellt.
Die Termine stehen bis zum 30.09.2022 (= Enddatum in der dargestellten Ansicht) zur Verfügung. Darüber hinaus kann der Endtermin verlängert werden. Dies wirkt sich auch direkt auf Eventvorlagen aus die das jeweilige Zeitraster nutzen.
Alternativ zum Endtermin der Gültigkeit kann man
- eine Anzahl von Events definieren, nach denen das Zeitraster keine weiteren Termine bereitstellt.
- Das Zeitraster nie enden lassen. Die Vorausschau für Termine am rechten Rand ist allerdings limitiert.
ACHTUNG: Rechtzeitig das Zeitraster verlängern!
Zeitraster können also hinsichtlich der Dauer ihrer Gültigkeit jederzeit geändert werden. Ebenso kann man eine zweite Regel über „weitere Regel hinzufügen“ (unten links) definieren, z.B. wenn an einem anderen Wochentag, wie z.B. Sonntag, die Startzeit 14 Uhr anstelle von 16 Uhr sein soll.
Verwendung von Zeitrastern
Vordefinierte, d.h. gespeicherte, Zeitraster werden zur Bereitstellung von On-demand-Events benötigt.